„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“
Arthur Schopenhauer
Das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) ist ein Konzept, das darauf abzielt, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden in einem Unternehmen zu fördern und zu erhalten. Es handelt sich um einen ganzheitlichen Ansatz, der Maßnahmen zur Förderung der körperlichen, geistigen und sozialen Gesundheit am Arbeitsplatz umfasst.
Das betriebliche Gesundheitsmanagement berücksichtigt verschiedene Aspekte der Arbeitsumgebung und der Arbeitsbedingungen, die sich auf die Gesundheit der Mitarbeitenden auswirken können. Dazu gehören ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitszeitmodelle, psychosoziale Belastungen, Stressmanagement, betriebliche Sport- und Bewegungsangebote, gesunde Ernährung, Suchtprävention, betriebliche Wiedereingliederung nach Krankheit oder Verletzung sowie Maßnahmen zur Förderung der Work-Life-Balance.
Ziel des betrieblichen Gesundheitsmanagements ist es, die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu verbessern, ihre Leistungsfähigkeit und Motivation zu steigern sowie Krankheitsausfälle und Fluktuation zu reduzieren. Indem die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsumfeld gesundheitsförderlich gestaltet werden, können Unternehmen langfristig von einer höheren Produktivität, geringeren Krankheitskosten und einem positiven Betriebsklima profitieren.
Das betriebliche Gesundheitsmanagement umfasst in der Regel verschiedene Maßnahmen wie Gesundheitschecks, Gesundheitsförderungsprogramme, Schulungen, individuelle Beratung, betriebliche Sport- und Bewegungsangebote sowie die Integration gesundheitsfördernder Aspekte in die Unternehmenskultur.
Es ist wichtig anzumerken, dass das betriebliche Gesundheitsmanagement von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich sein kann und auf die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen eines jeden Unternehmens zugeschnitten sein sollte.